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04.02.2018 22:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Koalitionsverhandlungen in Deutschland am Montag fortgesetzt

Berlin - In Deutschland setzen Union und SPD ihre Koalitionsgespräche auch am Montag fort. Wie SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil am Sonntagabend in Berlin mitteilte, sollen die Gespräche zwischen SPD und Union (CSU und CDU) um 10.00 Uhr fortgesetzt werden. Die Spitzenrunde der Unterhändler habe festgestellt, "dass noch Themen vor uns liegen, bei denen die Parteien voneinander entfernt sind". Zu den zentralen Streitthemen am Montag zählten unter anderem die "Zwei-Klassen-Medizin" und die sachgrundlose Befristung von Jobs.

Präsident Anastasiades kann auf Zypern weiterregieren

Nikosia - Der amtierende konservative Präsident Nikos Anastasiades kann auf Zypern in den kommenden fünf Jahren weiterregieren. Bei der Stichwahl am Sonntag kam der 71-Jährige nach Auszählung aller Stimmen auf eine Zustimmung von 56 Prozent, damit setzte er sich klar gegen Stavros Malas durch. Die Wahlbeteiligung lag bei 73 Prozent. Eine der Hauptaufgaben des Staatsoberhauptes wird es sein, die Friedensverhandlungen für die seit 1974 geteilte Insel wiederzubeleben.

Kurz: Künftig weniger EU-Gelder für Osteuropäische Länder

Wien/Brüssel - Geht es nach Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sollen osteuropäische Länder, wie die beiden Nettoempfänger Ungarn und Polen, künftig weniger EU-Gelder bekommen. "Am Ende wird das nicht meine Entscheidung allein sein", sagte Kurz in einem Interview mit dem "Standard", aber "wir werden sicher bei den Verhandlungen zum EU-Budgetrahmen stark die Position der Nettozahler vertreten". Die Verhandlungen des EU-Budgets werden auch ein zentrales Thema der bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaft Österreichs im zweiten Halbjahr 2018 sein.

Weitere türkische Soldaten bei Offensive in Nordsyrien getötet

Damaskus/Afrin - Bei der türkischen Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG im Norden Syriens sind am Sonntag zwei weitere türkische Soldaten getötet worden, teilte das türkische Militär mit. Damit stieg die Zahl der im Zuge der vor rund zwei Wochen gestarteten Operation "Olivenzweig" getöteten türkischen Soldaten auf insgesamt 16. Am Samstag hatte die türkischen Armee mit sieben getöteten Soldaten den verlustreichsten Tag seit Beginn der Offensive verzeichnet. Fünf der Soldaten waren beim Beschuss eines Panzers ums Leben gekommen.

Zehntausende protestierten gegen Kompromiss mit Mazedonien

Athen - Zehntausende Griechen aus allen Teilen des Landes und dem Ausland haben am Sonntag in Athen gegen einen Kompromiss im Streit um den künftigen Namen des Nachbarlandes Mazedonien protestiert. Berichten zufolge trafen etwa 2.500 Busse allein aus Nordgriechenland zu der Demo vor dem Parlament ein. Die Veranstalter sprachen von 1,5 Millionen Teilnehmern, die Polizei gab ihre Zahl mit rund 140.000 an. Der Streit um den Namen Mazedonien belastet die Beziehungen zwischen Griechenland und seinem Nachbarn schon seit mehr als 25 Jahren.

Sobotka für Eigenverantwortung bei FPÖ-Aufarbeitung

Wien - Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat sich für die Eigenverantwortung der FPÖ bei der Aufarbeitung der eigenen Geschichte ausgesprochen. "Jeder Parlamentarier muss wissen, in welchem Verein er tätig ist", sagte er am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Er sprach sich dafür aus, die Historikerkommission mit unumstrittenen und international renommierten Wissenschaftern zu besetzen. Grundsätzlich erhofft sich Sobotka, dass der antifaschistische Grundkonsens künftig verstärkt in der ganzen Gesellschaft Platz greift.

Zwei Tote und 116 Verletzte bei Zugkollision in den USA

Lexington - Bei einem Zugsunglück im US-Bundesstaat South Carolina sind zwei Menschen ums Leben gekommen und 116 verletzt worden. Angaben des Gouverneurs zufolge war in der Früh ein Passagierzug nahe Lexington auf einen leeren Güterzug geprallt. Offenbar befand sich der Passagierzug auf dem falschen Gleis. Die Transportsicherheitsbehörde schickte ein Untersuchungsteam an den Unglücksort am Rande der Ortschaft Cayce. Angaben zur Ursache machte sie zunächst nicht.

Lenker starb bei Pkw-Absturz in Bach im Bezirk Lilienfeld

Lilienfeld - Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich am Sonntag im Bezirk Lilienfeld ereignet. Ein 88-Jähriger war mit seinem Pkw aus der Richtung Wiesenfeld taleinwärts unterwegs, als er laut Polizei aus bisher unbekannter Ursache von der Straße abkam. Der Wagen stürzte über eine zwei Meter hohe Stützmauer in den Wiesenbach und kam auf dem Dach zu liegen. Der Lenker starb an der Unfallstelle.

(Schluss) apo/za

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