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13.01.2018 16:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Demonstration gegen Regierung in Wien gestartet

Wien - Kurz nach 15.00 Uhr ist am Samstag in Wien eine Demonstration gegen die schwarz-blaue Regierung gestartet. Mehrere tausend Teilnehmer zogen vom Christian-Broda-Platz Richtung Heldenplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfinden soll. Die Polizei war mit einem Großaufgebot von bis zu 1.000 Beamten im Einsatz. Auch Flüchtlingsinitiativen sowie zahlreiche Schüler und Studenten waren vertreten. "Hoch die internationale Solidarität" skandierten die Teilnehmer und forderten den Rücktritt von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ).

FPÖ-Neujahrstreffen mit Kritik an SPÖ-"Jammersozialisten"

Wien/Vösendorf - Die FPÖ hat am Samstag in Vösendorf ihr traditionelles Neujahrstreffen abgehalten. Im Gegensatz zur umfassenden Regierungs-Kritik der Vergangenheit wartete Parteichef Heinz-Christian Strache diesmal vor allem mit Angriffen gegen die "Jammersozialisten" auf. Nach dem "Versagen" der SPÖ werde nun die FPÖ die "soziale Wärme" wiederbringen, so Straches Versprechen. Die SPÖ warf der FPÖ unterdessen eine "arbeitnehmerfeindliche Regierungspolitik" vor.

Stichwahl bei Präsidentenwahl in Tschechien nötig

Prag - Bei der Präsidentenwahl in Tschechien liegt Amtsinhaber Milos Zeman nach ersten Zwischenergebnissen deutlich in Führung. Nach Auszählung von mehr als 90 Prozent der Wahlbezirke erhielt der 73-Jährige 39,8 Prozent der Stimmen. In einer Stichwahl in zwei Wochen trifft er damit auf den parteilosen Chemieprofessor Jiri Drahos. Dieser lag nach den vorläufigen Zahlen bei 26,0 Prozent. Alle übrigen Kandidaten lagen unter zehn Prozent.

Hofer legt für Kickl "die Hand ins Feuer"

Wien - FPÖ-Regierungskoordinator Norbert Hofer nimmt seinen Parteifreund und Innenminister Herbert Kickl nach dessen umstrittenen Aussagen zur Unterbringung von Flüchtlingen gegen Kritik in Schutz. Es sei keine bewusste Anspielung oder Provokation von Kickl gewesen, sagte Hofer in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast". Der Innenminister geriet in die Kritik, nachdem er davon gesprochen hatte, Flüchtlinge "konzentriert" an einem Ort zu halten.

Türkischer Europaminister: FPÖ fremden- und islamfeindlich

Wien/Ankara - Der türkische Europaminister Ömer Celik hat scharfe Kritik an der Regierungsbeteiligung der Freiheitlichen geübt: "Die FPÖ, die sich als Opposition zur Türkei, als feindlich gegenüber dem Islam, antisemitisch sowie konträr gegenüber Migranten und xenophob positioniert, ist an die Macht gekommen", sagte er dem Nachrichtenmagazin "profil". Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) teilte unterdessen mit, trotz der scharfen Kritik Celiks an dem für 25. Jänner geplanten Besuch in Ankara festzuhalten.

Iran kündigt Vergeltung wegen neuer US-Sanktionen an

Dubai/Washington - Der Iran hat Vergeltung für die von US-Präsident Donald Trump angeordneten Sanktionen gegen weitere Funktionäre und Einrichtungen des Landes angekündigt. Trump überschreite damit alle roten Linien im internationalen Umgang, erklärte das Außenministerium am Samstag in Teheran. Der "Bruch des Völkerrechts" durch die USA werde "sicher durch eine ernste Reaktion der iranischen Republik beantwortet".

Missbrauchsverdächtiger hatte Kontaktverbot zu Kindern

Freiburg - Einer der Hauptverdächtigen im Fall des vermutlich über Jahre sexuell misshandelten neunjährigen Buben bei Freiburg hätte nach Zeitungsberichten keinen Kontakt mit Kindern haben dürfen. Gegen den einschlägig wegen Missbrauchs von Minderjährigen vorbestraften 37-Jährigen habe ein entsprechendes Verbot bestanden. Trotzdem zog der Mann mit der 47-jährigen Mutter des Neunjährigen zusammen.

Zwei Schülerinnen bei Bootsausflug in Indien ertrunken

Neu-Delhi - Ein Bootsausflug mit der Schule ist in Indien für zwei Mädchen tödlich ausgegangen. Das Boot mit etwa 40 Schulkindern an Bord war am Samstag fünf Kilometer vor der Küste des Ortes Dahanu im westlich gelegenen Bundesstaat Maharashtra gekentert, wie ein Sprecher der Regierung mitteilte. 32 Kinder konnten gerettet werden, sechs galten noch als vermisst. Auf der Suche nach ihnen seien die Leichen der beiden Mädchen entdeckt worden, hieß es. Die Unglücksursache war zunächst unklar.

(Schluss) apo/grh

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