02.12.2017 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Wien - In der Debatte über Missbrauch im österreichischen Sport könnte nun das Skigymnasium Stams in den Mittelpunkt rücken. In einem Interview mit der Zeitung "Der Standard" erhob ein namentlich nicht genannter Ex-ÖSV-Aktiver schwere Vorwürfe gegen die Eliteschule des heimischen Skisports. Er spricht in dem Bericht über das "Pastern" im Ski-Internat und Sex als Druckmittel. Zahlreiche Opfer seien traumatisiert worden.
Hermann Glettler zum Innsbrucker Bischof geweiht
Innsbruck - Hermann Glettler ist am Samstag bei einem Festgottesdienst in der Olympiahalle zum neuen Innsbrucker Diözesanbischof geweiht worden. Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, der Linzer Bischof Manfred Scheuer und der Grazer Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl vollzogen die Weihe durch Handauflegen. Als Wahlspruch suchte sich der 52-jährige Glettler "Euntes curate et praedicate - Geht, heilt und verkündet" aus. Innsbruck wartete seit Jänner 2016 auf einen Nachfolger von Bischof Scheuer, der nach Linz gewechselt war.
Aufregung um Missstände in Jugend-Wohneinrichtung in NÖ
St. Pölten - In Niederösterreich herrscht Aufregung um angebliche Missstände in einer Jugend-Wohneinrichtung des Bundesverbandes Therapeutische Gemeinschaften (TG). In der "ZiB 2" berichteten ehemalige Mitarbeiter und drei Jugendliche am Freitag von Erniedrigungen durch Betreuer. TG-Geschäftsführer Hermann Radler wies diese Vorwürfe in einer Aussendung am Samstag "zu 100 Prozent" zurück.
Gauland macht es spannend - Verletzte bei Anti-AfD-Protesten
Hannover - Mit einem erbitterten Machtkampf hinter den Kulissen ist die AfD in ihren Parteitag in Hannover gestartet. Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag, Alexander Gauland, ließ bis zuletzt offen, ob er bei der Wahl der neuen Parteispitze gegen den Berliner Landeschef Georg Pazderski für einen der beiden Spitzenposten kandidieren würde. Am Rand des Parteitages kam es zu Zusammenstößen zwischen AfD-Gegnern und der Polizei. Um Blockaden aufzulösen, setzte die Polizei einen Wasserwerfer ein.
Mehr als 500 Tote bei Anschlag in Oktober in Somalia
Mogadischu - Die Zahl der Opfer des tödlichsten Bombenanschlags in der Geschichte Somalias hat sich dramatisch erhöht. Mehr als 500 Menschen starben Mitte Oktober bei dem Attentat in der Hauptstadt Mogadischu, wie eine Untersuchungskommission am Samstag bekannt gab. Zuletzt war von 358 Toten die Rede gewesen. 295 Menschen wurden den neuen Angaben zufolge verletzt. Am 14. Oktober war ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen auf einer stark befahrenen Kreuzung eines Geschäftsviertels detoniert.
Fußgängerbrücke in Prag stürzte in Moldau - Vier Verletzte
Prag - Eine mehr als 250 Meter lange Fußgängerbrücke in Prag ist am Samstag eingestürzt und in die Moldau gefallen. Vier Menschen seien bei dem Unglück verletzt worden, teilten die Rettungskräfte mit. Sie seien bei Bewusstsein ins Krankenhaus gebracht worden. Die Feuerwehr suchte mit Hilfe von Wassersportlern im Fluss nach möglichen weiteren Personen. Dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Der Schiffsverkehr wurde vorübergehend eingestellt.
Chaos in Indien durch stinkende Socken
Neu-Delhi - In Indien hat ein Passagier in einem Überlandbus wegen seiner übel riechenden Socken chaotische Szenen ausgelöst, die schließlich zu seiner Festnahme führten. Nach Polizeiangaben vom Samstag zog der Mann auf der Fahrt vom Himalaya-Staat Himachal Pradesh in die Hauptstadt Neu-Delhi Schuhe und Strümpfe aus, stellte diese in die Nähe des Gangs - und löste damit wütende Proteste der Mitreisenden aus. Der Busfahrer musste mehrfach anhalten und steuerte schließlich eine Polizeiwache an.
(Schluss) pin/grh
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