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30.04.2017 16:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Festnahme von Österreicher wegen Verbrechen in Ukraine-Krise

Wien/Kiew/Moskau - Ein Österreicher soll wegen mutmaßlicher Verbrechen im Ukraine-Konflikt in Polen festgenommen worden sein. Der 25-Jährige, nach dem wegen mehrerer Tötungsdelikte gefahndet wurde, sei am Sonntag in Dorohusk gefasst worden, teilte der polnische Grenzschutz mit. Er habe versucht, am dortigen Grenzübergang in die Ukraine einzureisen. Der Mann wird beschuldigt, an der Seite der prorussischen Rebellen in der Ostukraine gekämpft und mehrere Verletzte und Gefangene getötet zu haben.

EU-Kommission geht skeptisch in Brexit-Verhandlungen

London - Die EU-Kommission geht sehr skeptisch in die Brexit-Verhandlungen mit Großbritannien. EU-Kreise bestätigten am Sonntag entsprechende Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Demnach ließ Premierministerin Theresa May im Gespräch mit Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker diese Woche keine Kompromissbereitschaft erkennen. May soll sich gegen zentrale Forderungen aus den Verhandlungsleitlinien gestellt haben, die ein EU-Sondergipfel am Samstag billigte.

Fast 4.000 weitere Staatsbedienstete in der Türkei entlassen

Ankara - Gestärkt durch das gewonnene Referendum über zusätzliche Vollmachten für Präsident Recep Tayyip Erdogan setzt die Türkei den Umbau des Staates fort. Am Samstag entließ die islamisch-konservative Regierung in Ankara fast 4.000 weitere Staatsbedienstete. Erdogan kritisierte indes die Unterstützung der USA für kurdische Kämpfer im Bürgerkriegsland Syrien. Das Thema werde er bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Mai ansprechen, sagte Erdogan.

Nordkorea provoziert mit Raketentest - Trump setzt auf China

Harrisburg (Pennsylvania)/Pjöngjang - Trotz einer erneuten Provokation Nordkoreas mit einem weiteren Raketenstart gibt sich US-Präsident Donald Trump demonstrativ gelassen. Bei einer Kundgebung zu seinem 100. Tag im Amt in Harrisburg in Pennsylvania verwies Trump am Samstagabend (Ortszeit) darauf, dass Peking den USA helfe, den Konflikt zu lösen. China übe Druck auf Nordkorea aus, um das isolierte kommunistische Regime von weiteren Provokationen abzuhalten. Man werde sehen, was passiere, fügte Trump hinzu.

Macron und Le Pen bringen sich für Stichwahl in Stellung

Paris - Im Endspurt des französischen Wahlkampfs bringen sich die zwei verbliebenen Präsidentschaftskandidaten in Stellung. Marine Le Pen vom Front National präsentierte am Wochenende den EU-Skeptiker Nicolas Dupont-Aignan als möglichen Premierminister. Der Sozialliberale Emmanuel Macron richtete seinen Wahlkampf am Wochenende indes verstärkt auch gegen Le Pens Vater Jean-Marie. Für den 1. Mai, den Tag der Arbeit, planen beide Kandidaten große Kundgebungen.

SPÖ-Bundespartei ging nach Wien-Parteitag auf Tauchstation

Wien - Die schlechten Ergebnisse für den Landesparteichef Michael Häupl und das Präsidium beim Landesparteitag der Wiener SPÖ am Samstag sitzt der Bundespartei offenbar noch in den Knochen. Am Tag danach wollte sich von der Bundesparteiebene gegenüber der APA niemand zu Wort melden. Und das alles ausgerechnet vor den Feierlichkeiten zum 1. Mai am Montag. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig räumte im Ö1-"Mittagsjournal" ein: "Einen Nobelpreis für Geschlossenheit haben wir gestern nicht gewonnen."

Bundeswehrsoldat soll "Todesliste" geführt haben

Berlin - Der terrorverdächtige und als Flüchtling registrierte deutsche Bundeswehrsoldat soll laut Medienberichten eine Liste mit möglichen Anschlagsopfern geführt haben. "Mein Name stand auch auf der Liste des mutmaßlichen Rechtsterroristen Franco A. Darüber hat mich das LKA (Landeskriminalamt, Anm.) gestern informiert", schrieb etwa die Berliner Linken-Abgeordnete Anne Helm auf Twitter. Der in Frankreich stationierte Soldat sitzt nach seiner Festnahme am Mittwoch in Untersuchungshaft.

Elf Tote bei Busunglück in Indonesien

Jakarta - Bei einem Busunglück in Indonesien sind elf Menschen ums Leben gekommen. Fast 50 weitere wurden nach Polizeiangaben verletzt, als ein Bus am Sonntag in der Provinz West Java mit vier Autos und Motorrädern kollidierte und anschließend einen Abhang hinabstürzte. Unfallursache war vermutlich Bremsversagen. Das Unglück ereignete sich in der Region Cianjur südlich von Jakarta. Verkehrsunglücke sind keine Seltenheit in Indonesien. Viele Busse und Züge sind alt und schlecht gewartet.

(Schluss) str/jw

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