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10.12.2016 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Syrien-Konferenz: Sofortige Feuerpause für Aleppo gefordert

Paris/Genf - Die Teilnehmer der internationalen Syrien-Konferenz in Paris haben mit Nachdruck eine Feuerpause für Aleppo gefordert. "In Aleppo und anderswo müssen die Kämpfe aufhören", sagte der französische Außenminister Jean-Marc Ayrault am Samstag. "Die humanitäre Hilfe muss all diejenigen erreichen, die sie brauchen." Das Treffen wurde gemeinsam von Ayrault sowie Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier und ihrem katarischen Kollegen Mohammed Al-Thani geleitet. An der Konferenz nahmen auch US-Außenminister John Kerry, Vertreter der Türkei, der EU sowie mehrerer arabischer Staaten teil.

Fünf Tote nach Zugsunglück in Bulgarien: Gastanks explodierten

Sofia - Bei einem schweren Zugsunglück in Bulgarien sind am Samstag mindestens fünf Menschen durch Explosionen ums Leben gekommen. Ein Güterzug mit Gastanks war laut Polizei in der Früh in dem Dorf Hitrino im Nordosten des Landes entgleist. Mindestens 29 Menschen wurden verletzt. Die letzten der insgesamt 24 Tankwaggons sollen einen Strommast gerammt haben. Darauf kam es zu den Detonationen. 150 Feuerwehrmänner suchten nach Überlebenden in Trümmern von Gebäuden. Die Hälfte der etwa 800 Einwohner des Dorfes wurde in Sicherheit gebracht, berichtete das Staatsradio.

Türkei: Entwurf für Präsidialsystem in Parlament eingebracht

Ankara - Der Entwurf für die umstrittene Reform der türkischen Verfassung zur Einführung eines Präsidialsystems ist am Samstag ins Parlament in Ankara eingebracht worden. Das berichteten das staatliche Fernsehen sowie die Nachrichtenagentur Anadolu. Mit dem Gesetz will Präsident Recep Tayyip Erdogan seine Machtbefugnisse massiv ausweiten.

Kolumbiens Präsident Santos erhielt Friedensnobelpreis

Stockholm/Oslo - Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat am Samstag in Oslo den Friedensnobelpreis 2016 entgegengenommen. Der Politiker wurde für seinen Einsatz für ein Ende des blutigen Bürgerkriegs in seinem Land geehrt. Nobeljurorin Berit Reiss-Andersen ehrte Santos bei der Preisverleihung im Rathaus am Samstag als "treibende Kraft in diesem Friedensprozess". Kurz vor der Verleihung war der historische Friedensvertrag zwischen der kolumbianischen Regierung und der marxistischen FARC-Guerilla nach über 50 Jahren Konflikt endgültig beschlossen worden.

CIA: Einmischung Moskaus in US-Wahlkampf zugunsten Trumps

Washington - Der US-Geheimdienst CIA geht laut einem Zeitungsbericht davon aus, dass Russland die Präsidentenwahl zugunsten Donald Trumps beeinflusst hat. Wie die "Washington Post" am Freitag unter Berufung auf interne CIA-Unterlagen berichtet, versorgten Insider mit Verbindungen nach Moskau Wikileaks mit gehackten E-Mails der Demokratischen Partei. Nach Geheimdienst-Einschätzung sei es Russlands Ziel gewesen, "Trump zur Wahl zu verhelfen", zitierte die Zeitung einen ranghohen US-Beamten. Trumps Team wies den Bericht zurück.

Frankreich verlängert Ausnahmezustand bis Juli 2017

Paris - Frankreich will den Ausnahmezustand bis Juli 2017 verlängern. Die anhaltende Bedrohung durch den Terrorismus mache diese Entscheidung notwendig, sagte der neue Premierminister Bernard Cazeneuve am Samstag. Der Ausnahmezustand erlaubt Ausgangssperren, Durchsuchungen und Hausarreste ohne richterlichen Beschluss. Frankreich befindet sich seit den Terroranschlägen in Paris am 13. November 2015 mit 130 Toten im Ausnahmezustand.

Hammerschmid erwartet Schulautonomie-Einigung Anfang 2017

Wien - Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) rechnet innerhalb des ersten Quartals mit einer Einigung in Sachen Schulautonomie und Bildungsdirektionen. Zur jüngsten PISA-Studie meinte Hammerschmid in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast": "Ich bin grantig, wenn ich diese Ergebnisse sehe." Die geplante Schulautonomie soll Lehrern künftig etwa innovative Unterrichtsformen ermöglichen. Die Geschlechterkluft in den naturwissenschaftlichen Fächern will Hammerschmid durch gender-sensiblen Unterricht und entsprechende Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen bei den Lehrern schließen.

Toter Panda Long Hui zur Untersuchung tiefgefroren

Wien - Das am Freitag bei einer Notuntersuchung verstorbene Pandamännchen Long Hui ist für die pathologische Untersuchung tiefgefroren worden. Das Tier wurde dazu in die Pathologische Abteilung des Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien gebracht, berichtete der Tiergarten Schönbrunn am Samstag. Für die Untersuchung werden "ehestmöglich" Experten aus China anreisen, um gemeinsam mit den Wiener Kollegen die Todesursache von Long Hui zu klären.

(Schluss) hhi/pin

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