13.10.2013 13:06:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Beirut - Der Syrische Nationalrat, eine Schlüsselgruppe der Opposition gegen Präsident Assad, wird an der für Mitte November geplanten internationalen Syrien-Friedenskonferenz in Genf nicht teilnehmen. Das sagte der Präsident der größten Gruppierung innerhalb der Syrischen Nationalen Koalition, George Sabra, am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP.
Mindestens 60 Tote bei Massenpanik in Indien
Neu-Delhi - Bei einer Massenpanik vor einem Hindu-Tempel in Indien sind mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 weitere Gläubige seien bei der Katastrophe im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh verletzt worden, sagte der Polizeichef des Distrikts Datia, D.K. Arya, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa.
Zahl der Toten bei Tragödie vor Lampedusa wächst
Rom/Lampedusa/Tripolis - Die Zahl der Todesopfer bei der jüngsten Flüchtlingstragödie vor der Mittelmeerinsel Lampedusa wächst immer weiter. Die maltesische Marine hat am Sonntag die Leiche eines dreijährigen Buben aus dem Wasser geholt, der seit Freitagabend vermisst war. Damit starben 35 Menschen bei dem Unglück, 206 Menschen konnten gerettet werden.
Rom erhöht wegen Flüchtlingen Präsenz im Meer
Lampedusa/Rom - Nach der neuen Flüchtlingstragödie im Mittelmeer will der italienische Premier Letta Marine und Luftfahrt zur Rettung der Migranten einsetzen. Ab Montag soll die Zahl der italienischen Schiffe und Flugzeuge verdreifacht werden. "Damit wollen wir Menschenleben im Mittelmeer retten, das zu einem Massengrab geworden ist", sagte Letta der Tageszeitung "La Repubblica".
Iran zieht "Rote Linie" für Atomverhandlungen
Teheran - Kurz vor der Wiederaufnahme internationaler Verhandlungen über ihr Atomprogramm hat die iranische Regierung ausgeschlossen, ihre Bestände an angereichertem Uran im Ausland zu lagern. Über Form, Umfang und Grad der Urananreicherung könne diskutiert werden, "aber das Versenden ins Ausland unserer (Uran-)Produktion stellt unsere Rote Linie dar", zitierte das Staatsfernsehen Atom-Unterhändler Araqchi.
Schalli: "Stronach steht vollkommen hinter mir"
Klagenfurt/Wien - Die Zwistigkeiten innerhalb des Team Stronach in Kärnten sind auch am Sonntag weitergegangen. "Frank Stronach steht vollkommen hinter mir", sagte der von Stronach neu ernannte Landesparteichef Siegfried Schalli im Gespräch mit der APA. Von dem von Vorgänger Gerhard Köfer angekündigten Kompromiss weiß er nichts: "Frank Stronach goutiert die Position Köfers überhaupt nicht."
NEOS wollen Parteispenden absetzbar machen
Wien - NEOS-Chef Matthias Strolz will in seinem ersten Antrag im Parlament eine Senkung der öffentlichen Parteienförderung verlangen, gleichzeitig plädierte er in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag dafür, dass Parteispenden absetzbar werden. Dass die NEOS selbst fast fünf Millionen Euro Parteienförderung annehmen, verteidigte Strolz - mit einem Teil davon werde man Bürgerinitiativen unterstützen.
13 Tote nach Taifun "Nari" auf den Philippinen
Manila - Auf den Philippinen ist die Zahl der Todesopfer durch Taifun "Nari" auf 13 gestiegen. Sie ertranken oder wurden durch Stromschläge sowie umstürzende Bäume getötet. Mehr als 400.000 Menschen mussten laut Behörden wegen des Wirbelsturms ihre Häuser verlassen. "Nari" war am Wochenende über den Norden des Landes hinweggefegt.
(Schluss) hhi/rst
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