12.03.2016 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Washington - Zwei Tage vor den neuen Syrien-Friedensgesprächen wollen Vertreter der USA und Russlands über Verstöße gegen die Waffenruhe beraten. Am Samstag seien Treffen in Genf und in der jordanischen Hauptstadt Amman geplant, sagte US-Außenminister John Kerry. Dabei soll es vorwiegend um Beschwerden der syrischen Opposition gehen. Die unter anderem zwischen den USA und Russland ausgehandelte Waffenruhe in Syrien gilt seit Ende Februar und hat trotz etlicher Verstöße weitgehend gehalten.
Wahlkampfauftritt Trumps in Chicago nach Rangeleien abgesagt
Washington - Mehrere tausend Menschen haben in Chicago gegen eine Veranstaltung des umstrittenen republikanischen US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump protestiert. Daraufhin sagte der 69-Jährige seinen Auftritt am Freitagabend (Ortszeit) wegen Sicherheitsbedenken ab. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Trump-Unterstützern, nachdem es etlichen Demonstranten gelungen war, in die Veranstaltungshalle einzudringen.
Rufe nach Einigung mit den Heta-Gläubigern
Wien/Klagenfurt - Die Enttäuschung beim Finanzminister und beim Kärntner Landeshauptmann war groß. Große Gläubiger der Heta (Ex-Hypo Alpe Adria) sind auch nach einer Aufbesserung bei ihrer Ablehnung des Rückkaufsangebots für die Heta-Anleihen geblieben. Kärnten bleibt damit auf seinen Haftungen sitzen. Zur Schadensbegrenzung wird nach neuen Lösungen gerufen. In Kreisen der Geldgeber und auch in heimischen Politkreisen wird nun erwartet, dass Kärnten und Österreich bzw. die ehemaligen Hypo-Geldgeber über kurz oder lang wieder aufeinander zugehen werden.
14 Prozent planen laut Umfrage Waffenkauf zum Selbstschutz
Wien - 14 Prozent der Österreicher erwägen aktuell den Kauf einer Waffe, um sich selbst zu schützen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "profil". Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts unique Research für "profil" planen 22 Prozent als Selbstschutzmaßnahme den Besuch eines Selbstverteidigungskurses oder das Erlernen einer Kampfsportart. 38 Prozent fassen den Kauf von Pfeffersprays ins Auge.
Kind bei israelischem Angriff im Gazastreifen getötet
Gaza - Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen ist nach palästinensischen Angaben ein Kind getötet worden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums des Gazastreifens starb der zehnjährige Bub, als israelische Flugzeuge in der Nacht auf Samstag in Beit Lahia im Norden des Gazastreifens einen Stützpunkt der al-Qassam-Brigaden, des bewaffneten Arms der Hamas-Bewegung, angriffen. Die Schwester des Buben wurde demnach schwer, sein Bruder leicht verletzt. Wenige Stunden zuvor waren vier aus dem Gazastreifen abgefeuerte Raketen auf israelischem Gebiet gelandet.
Landtagswahlen in Deutschland als Stimmungstest
Berlin - In drei deutschen Bundesländern werden am Sonntag neue Landtage gewählt. Die Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt gelten als Stimmungstest in der Flüchtlingskrise. Es wird mit starken Zuwächsen der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) gerechnet. In den drei Ländern leben mehr als 20 Prozent der deutschen Bevölkerung. Nachdem die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel im vergangenen Spätsommer die Grenzen für syrische Flüchtlinge geöffnet hatte, mussten ihre Christdemokraten in Meinungsumfragen kräftig Federn lassen.
Weiteres Trümmerteil aus Mosambik könnte zu MH370 gehören
Saint-Denis/Kuala Lumpur/Canberra - Zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit ist ein Trümmerteil aus dem südostafrikanischen Mosambik aufgetaucht, das zum verschollenen Malaysia-Airlines-Flug MH370 gehören könnte. Das etwa einen Meter lange Bruchstück soll nun in Australiens Hauptstadt Canberra untersucht werden. Das Trümmerteil war dem Sender NBC News zufolge bereits Ende Dezember von einem südafrikanischen Teenager entdeckt worden, der damals Urlaub in Mosambik machte und das Fundstück mit zu sich nach Hause nahm. Nun hat seine Familie das Teil den Behörden übergeben.
Keyboard-Legende Keith Emerson mit 71 Jahren gestorben
Los Angeles - Die britische Keyboard-Legende Keith Emerson, Mitbegründer der Rockband Emerson, Lake and Palmer, ist tot. Wie die Band mitteilte, starb der Musiker in der Nacht auf Freitag in seinem Haus im kalifornischen Santa Monica. Die Polizei in Santa Monica geht von einem Suizid aus. Emerson wurde 71 Jahre alt. Die 1970 gegründete Formation Emerson, Lake and Palmer veröffentlichte zahlreiche Platin-Alben. Nach der Auflösung 1978 gab es in den 1990er-Jahren eine Wiedervereinigung.
(Schluss) mf/pat
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