02.12.2024 05:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Warnstreiks in allen VW-Werken Deutschlands ab Montag

Wien/Wolfsburg - Ab Montag kommt es in allen deutschen Werken des kriselnden Autobauers VW zu Warnstreiks. "Wenn nötig, wird das der härteste Tarifkampf, den Volkswagen je gesehen hat", kündigte die zuständige Gewerkschaft IG Metall an. VW hat laut Angaben vom Sonntag Vorkehrungen getroffen, um die Auswirkungen gering zu halten. Es wird der erste breitere Ausstand bei Europas größtem Autobauer seit 2018.

Sozialdemokraten in Rumänien vorne, aber Rechte erstarkt

Bukarest - Bei der Parlamentswahl in Rumänien gewinnen die Ultrarechten nach Auszählung der meisten Wahllokale deutlich dazu, die Sozialdemokraten (PSD) bleiben aber stärkste Kraft im Land. Die PSD kommt nach Auszählung der Stimmen in 97 Prozent der Wahllokale auf rund 23 Prozent (2020: 29 Prozent), wie die zentrale Wahlbehörde in Bukarest am Montag bekannt gab. Die extrem rechte Partei AUR erreichte rund 18 Prozent (2020: neun Prozent).

Steirische FPÖ beginnt Regierungsverhandlungen mit ÖVP

Graz - Nach der Landtagswahl vor einer Woche hat die FPÖ Sonntagabend in einer Aussendung mitgeteilt, dass sie mit der ÖVP in Regierungsverhandlungen gehen wird: "Damit wird dem Wählerwillen am Größtmöglichen entsprochen, da beide Parteien gemeinsam rund 62 Prozent der steirischen Wählerschaft repräsentieren", so die Freiheitlichen. Details zum inhaltlichen Fahrplan sollen am Montag bekannt gegeben werden.

Pilot starb bei Kleinflugzeug-Absturz in NÖ

Groß-Siegharts - In Groß-Siegharts (Bezirk Waidhofen an der Thaya) ist am Sonntag ein Kleinflugzeug abgestürzt. Der Pilot der Maschine, die von Krems nach Dobersberg unterwegs war, kam dabei ums Leben, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Er konnte am Abend nur noch tot geborgen werden. Die Suche nach dem Wrack hatte sich in dem unwegsamen, dicht bewaldeten Gebiet zuvor schwierig gestaltet.

Kriege kurbeln Verkaufszahlen von Rüstungskonzernen an

Stockholm - Die 100 größten Rüstungskonzerne der Erde haben angesichts des Ukraine-Kriegs, des Gaza-Kriegs und zahlreicher weiterer Konflikte wieder deutlich mehr schwere Waffen verkauft. Ihr Umsatz aus dem Verkauf von Rüstungsgütern und Militärdienstleistungen wuchs im Jahr 2023 nach einem Rückgang im Vorjahr um währungsbereinigte 4,2 Prozent auf insgesamt 632 Milliarden Dollar (knapp 600 Mrd. Euro). Das teilte das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri am Montag mit.

Biden begnadigt seinen Sohn Hunter vor Strafmaßverkündung

Washington - US-Präsident Joe Biden hat seinen Sohn Hunter kurz vor dem Ende seiner Amtszeit begnadigt. "Heute habe ich eine Begnadigung für meinen Sohn Hunter unterzeichnet", sagte der Präsident. "Vom Tag meines Amtsantritts an habe ich gesagt, dass ich mich nicht in die Entscheidungsfindung des Justizministeriums einmischen werde, und ich habe mein Wort gehalten, obwohl ich mit ansehen musste, wie mein Sohn selektiv und ungerecht verfolgt wurde."

Tote nach russischen Luftangriffen auf Aleppo

Aleppo - Bei russischen Luftangriffen auf Aleppo hat es Aktivisten zufolge zwölf Tote gegeben. Russlands Luftwaffe habe Ziele vor einer Klinik im Zentrum der Stadt bombardiert, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London mit. Unter den Todesopfern seien neben Mitgliedern der Islamistengruppe Haiat Tahrir al-Sham (HTS) auch acht Zivilisten. 23 Menschen seien verletzt worden, teilten die Aktivisten weiter mit.

Dutzende Tote bei Zusammenstößen bei Fußballspiel in Guinea

Conakry - Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Fußballfans während eines Spiels sind im westafrikanischen Guinea am Sonntag nach Angaben von Ärzten Dutzende Menschen getötet worden. "Es gibt rund 100 Tote. Die Leichen liegen aneinandergereiht im Krankenhaus, so weit das Auge reicht. Andere liegen sogar auf dem Boden in den Gängen. Die Leichenhalle ist voll", sagte ein Arzt im örtlichen Krankenhaus, der anonym bleiben wollte. Ein anderer Arzt sprach von "Dutzenden Toten".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!