31.05.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Unfall mit Kinderwagen in Tirol: Baby in Klinik verstorben

Ramsau im Zillertal/Innsbruck - Nach einem Unfall am Freitag in Ramsau im Zillertal, bei dem ein Kinderwagen mit zwei Babys über einen steilen Hang gerollt war, ist eines der beiden zehn Wochen alten Zwillingsmädchen am Mittwoch in der Innsbrucker Klinik ihren schweren Verletzungen erlegen. Dies teilte die Polizei mit. Der abgestellte Kinderwagen hatte sich selbstständig gemacht, nachdem die Mutter der beiden nur für wenige Sekunden zurück ins Haus gegangen war.

Mike Pence steigt in den Ring um US-Präsidentschafts-Vorwahl

Washington - Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence will laut Berichten in der kommenden Woche seine Präsidentschaftsbewerbung für die Wahl 2024 bekanntgeben. Mehrere US-Medien, darunter die Sender CNN, Fox News und NBC, meldeten am Mittwoch übereinstimmend, Pence plane seine Ankündigung für den 7. Juni. Pence hat an dem Tag Geburtstag und wird dann 64 Jahre alt. Vorgesehen seien die Veröffentlichung eines Wahlkampfvideos und ein Auftritt im US-Bundesstaat Iowa, hieß es in den Berichten.

Israelischer Außenminister Cohen ist am Donnerstag in Wien

Wien/Jerusalem - Der israelische Außenminister Eli Cohen kommt am Donnerstag zu einem bilateralen Besuch nach Wien. Am Vormittag ist ein Arbeitsgespräch mit Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) geplant. Es ist der erste Besuch von Cohen in Österreich seit dessen Amtsübernahme als Außenminister Ende Dezember 2022. Cohen gehört der neuen rechts-religiösen israelischen Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu an.

NATO-Außenminister diskutieren vor Gipfel strittige Themen

Oslo - Die Außenminister der NATO-Staaten wollen an diesem Donnerstag bei Beratungen in der norwegischen Hauptstadt Oslo die Vorbereitungen für den nächsten Bündnisgipfel vorantreiben. Konkret soll es bei dem Treffen um die Frage gehen, wie die unterschiedlichen Ansichten zu einem neuen Ziel für die Höhe der Verteidigungsausgaben unter einen Hut gebracht werden könnten. Zudem wird es um den Umgang mit dem Beitrittswunsch der von Russland angegriffenen Ukraine gehen.

Energieeffizienzgesetz kommt nun doch

Wien - Das Energieeffizienzgesetz soll wenige Tage nach einem ersten Scheitern nun doch den Nationalrat passieren. Da SPÖ und FPÖ keine Stimmen für eine Verfassungsmehrheit geliefert haben, versucht man nun in einer Sondersitzung mit einer einfachgesetzlichen Variante, die drohenden EU-Bußgelder zu vermeiden. Der Nachteil daran ist, dass die Länder so bei der Verpflichtung zum Sparen nicht einbezogen werden können. Weiters auf der Tagesordnung findet sich das Paket gegen Armut.

Gipfel von 47 Staaten in Moldau als Signal gegen Putin

Chisinau - Staats- und Regierungschefs von 47 europäischen Staaten, darunter Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), wollen am Donnerstag beim zweiten Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft (European Political Community/EPC) in Moldau Geschlossenheit gegenüber Russlands Präsident Wladimir Putin demonstrieren. Die pro-europäische Regierung unter Präsidentin Maria Sandu hofft auf einen raschen EU-Beitritt an der Seite der Ukraine. Moldau und die Ukraine sind EU-Beitrittskandidaten.

EU-Parlament will Ungarn Eignung für Ratsvorsitz absprechen

Budapest/Brüssel - Das EU-Parlament will am Donnerstag die Eignung Ungarns, Mitte 2024 den EU-Ratsvorsitz zu übernehmen, in einer Resolution anzweifeln. "Die Resolution zur Rechtsstaatlichkeit wird mit großer Mehrheit angenommen werden", betonte die für Ungarn zuständige Berichterstatterin Gwendoline Delbos-Corfield am Mittwoch vor Journalisten in Brüssel. Die EU-Zahlungen hängen von der Lösung der Rechtsstaatlichkeitsprobleme ab, so Österreichs EU-Kommissar Hahn.

Sudanesische Armee setzt Waffenruhe-Verhandlungen aus

Khartum - Das sudanesische Militär hat die Friedensverhandlungen mit den paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) abgebrochen. Die Gespräche in der saudischen Stadt Jeddah seien ausgesetzt worden, so Generalkommando der Armee am Mittwoch. Die RSF verletze stetig die Waffenstillstandsvereinbarungen, hieß es als Begründung. Die RSF teilte dagegen mit, die Waffenruhe werde trotz wiederholter Verstöße der Armee eingehalten. Außenminister Alexander Schallenberg zeigte sich "alarmiert".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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