01.05.2021 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Staatsfeiertag fand wegen Pandemie wieder im Internet statt

Wien - Zum zweiten Mal ist der Staatsfeiertag am 1. Mai wegen der Coronakrise ohne Aufmärsche und Feiern abgehalten worden. Die Parteien, allen voran die Wiener SPÖ, wichen mit ihren Botschaften wieder in den virtuellen Raum aus. Der traditionelle Sternmarsch zum Rathausplatz mit anschließender Abschlusskundgebung entfiel. Physisch präsent zeigten sich Regierungsmitgliedern bei Betriebsbesuchen.

Rendi-Wagner warnt am 1. Mai vor neuen "Massensteuern"

Wien - In Wien hat die SPÖ den 1. Mai erneut virtuell begangen - mit einer online präsentierten Filmproduktion mit dem Titel "Zusammenhalt macht stark!". Parteichefin Pamela Rendi-Wagner wandte sich dabei in ihrem Redebeitrag entschieden gegen neue Abgaben, um die Kosten der Coronakrise auszugleichen. Vielmehr müssten die Steuern für die Beschäftigten gesenkt werden, forderte sie. Auch andere rote Granden kamen zu Wort.

Exodus bei US-Firma nach Verbot politischer Gespräche

San Francisco - Nach einem Verbot politischer Gespräche am Arbeitsplatz hat rund ein Drittel der Belegschaft eines US-Softwarkonzerns die Kündigung eingereicht. Die Kündigungswelle setzte ein, nachdem der Chef von Basecamp, Jason Fried, am Montag in einem Blogbeitrag neue Unternehmensrichtlinien verkündet hatte. Dazu zählte ein Verbot "gesellschaftlicher und politischer Diskussionen auf unserem Unternehmensaccount".

Zweiter Verdachtsfall indischer Corona-Variante in Salzburg

Salzburg - In Salzburg ist am Samstag ein zweiter Verdachtsfall einer Infektion mit der in Indien grassierenden Variante des Coronavirus offiziell bestätigt worden. Dabei handle es sich um eine Person aus dem direkten Umfeld jener im Flachgau lebenden, infizierten Inderin, bei der vor wenigen Tagen erstmals der "hochgradige Verdacht" auf besagte Mutation bekannt wurde, sagte Franz Wieser, Sprecher des Landes.

Ministerien meldeten 1.615 neue Fälle und 28 weitere Tote

Wien - In Österreich sind am Samstag 1.615 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 gemeldet worden. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage, da wurden täglich 1.933 neue Fälle verzeichnet. Weiter rückläufig ist die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. Österreichweit mussten dort am Samstag 484 Menschen betreut werden, 17 weniger als am Freitag. Allerdings wurden seit dem Vortag 28 Todesfälle gemeldet.

Supermarkt-Mitarbeiter sollen laut Kurz bald geimpft werden

Wien - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Samstag am Rand eines Medientermins in Wien angekündigt, dass Supermarkt-Mitarbeiter bei den betrieblichen Impfungen gegen SARS-CoV-2 mit als erste an die Reihe kommen werden. "Weil das auch Heldinnen und Helden in der Corona-Krisen waren", wie der Kanzler meinte. Mit den betrieblichen Impfungen werde "schon im Mai" begonnen.

Wiener Atomgespräche fortgesetzt

Wien - Keine Feiertagsruhe bei den Wiener Atomgesprächen: Die fünf Vertragspartner des Iran beim internationalen Atomdeal haben am heutigen Samstagvormittag mit US-Diplomaten über eine Rückkehr Washingtons zum Abkommen beraten. Die iranische Delegation habe aber nicht teilgenommen, "weil sie immer noch nicht bereit ist, die US-Diplomaten zu treffen", teilte der russische Delegationsleiter Michail Uljanow am Samstag auf Twitter mit. Uljanow sprach von "nützlichen" Beratungen.

Bier in britischen Pubs wird knapp

London - Nach dem unerwartet großen Durst der ersten Gäste wird in britischen Pubs langsam das Bier knapp. Die Nachfrage in den ersten Wochen habe "alle Prognosen übertroffen", erzählte der Chef der größten Pub-Kette Mitchell & Butlers, Phil Urban, der "Financial Times" (Sonntagsausgabe). "Die Zulieferer sind nicht in der Lage, schnell genug hinterherzukommen." Man habe nun angefangen, die eigenen Bestände in die am stärksten besuchten Pubs zu bringen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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