01.05.2021 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Der Brexit-Handelspakt ist nun in Kraft

London - Der Brexit-Handelspakt der Europäischen Union mit Großbritannien ist mit Mitternacht offiziell in Kraft getreten. Fast fünf Jahre nach der Entscheidung der Briten für den EU-Austritt steht damit endgültig die rechtliche Grundlage für die künftigen Beziehungen beider Seiten. In der Praxis ändert sich kaum etwas, denn der Vertrag wurde seit Jahresbeginn bereits vorläufig angewendet.

Staatsfeiertag am 1. Mai wieder ohne Aufmärsche und Feiern

Wien - Zum zweiten Mal wird der Staatsfeiertag am 1. Mai wegen der Coronakrise ohne Aufmärsche und Feiern abgehalten. Auch die Wiener SPÖ muss wieder in den virtuellen Raum ausweichen: Der traditionelle Sternmarsch zum Rathausplatz mit anschließender Abschlusskundgebung entfällt. Stattdessen wird es eine Reihe von Programmpunkten in sozialen Netzwerken und im Stream geben.

Rendi-Wagner warnt am 1. Mai vor neuen "Massensteuern"

Wien - In Wien hat die SPÖ den 1. Mai erneut virtuell begangen - mit einer online präsentierten Filmproduktion mit dem Titel "Zusammenhalt macht stark!". Parteichefin Pamela Rendi-Wagner wandte sich dabei in ihrem Redebeitrag entschieden gegen neue Abgaben, um die Kosten der Coronakrise auszugleichen. Vielmehr müssten die Steuern für die Beschäftigten gesenkt werden, forderte sie. Auch andere rote Granden kamen zu Wort.

Finanzierung von Mauer an Grenze zu Mexiko eingestellt

Washington - Das US-Verteidigungsministerium hat alle von ihm finanzierten Projekte zum Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko gestoppt. Einer entsprechenden Entscheidung von US-Präsident Joe Biden folgend beende das Pentagon "alle Grenzmauerbauprojekte, die mit Geldern bezahlt wurden, die ursprünglich für andere militärische Zwecke vorgesehen waren", teilte der Vizesprecher des Ministeriums, Jamal Brown, am Freitag mit. Das Pentagon habe dazu "alle notwendigen Maßnahmen" eingeleitet.

18 Corona-Patienten sterben bei Krankenhausbrand in Indien

Neu-Delhi - Bei einem Brand in einem Krankenhaus im westindischen Bundesstaat Gujarat sind mindestens 18 mit dem Coronavirus infizierte Patienten ums Leben gekommen. Weitere 50 Menschen seien am frühen Samstagmorgen von Einheimischen und Feuerwehrleuten aus dem vierstöckigen Welfare Hospital in der Stadt Bharuch gerettet worden, berichtete die Zeitung "Times of India" unter Berufung auf die Polizei. Sie seien in andere Krankenhäuser gebracht worden.

Mehr als 400.000 Corona-Neuinfektionen in Indien

Neu-Delhi - Indien hat weltweit als erstes Land an einem Tag mehr als 400.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Im selben Zeitraum starben 3.523 Menschen in Verbindung mit Covid-19, wie aus Zahlen des Gesundheitsministeriums vom Samstag hervorgeht. Krankenhäuser und Krematorien sind in dem südasiatischen Land mit seinen mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern seit Tagen überfüllt.

Erneut Proteste in Myanmar

New York/Naypyidaw - Drei Monate nach dem Putsch in Myanmar sind am 1. Mai erneut Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Militärregierung und für die Rückkehr zur Demokratie zu protestieren. In der Wirtschaftsmetropole Yangon, in Mandalay, in Bago und Dawei gab es am Samstag zahlreiche Kundgebungen. Am 1. Februar hatte das Militär die Regierung abgesetzt und die De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi festgenommen. Seither kommt es immer wieder zu Protesten.

Verletzte bei Erdbeben der Stärke 6,8 im Nordosten Japans

Tokio - Ein schweres Erdbeben hat am Samstag den Nordosten Japans erschüttert, bei dem Medienberichten zufolge mindestens drei Menschen verletzt wurden. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben der Stärke 6,8 in 47 Kilometern Tiefe vor der Pazifikküste der Präfektur Miyagi. In der Nähe hatte auch das Epizentrum des verheerenden Bebens gelegen, das am 11. März 2011 die Tsunami- und Reaktorkatastrophe von Fukushima ausgelöst hatte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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