01.05.2021 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Staatsfeiertag am 1. Mai wieder ohne Aufmärsche und Feiern

Wien - Zum zweiten Mal wird der Staatsfeiertag am 1. Mai wegen der Coronakrise ohne Aufmärsche und Feiern abgehalten. Auch die Wiener SPÖ muss wieder in den virtuellen Raum ausweichen: Der traditionelle Sternmarsch zum Rathausplatz mit anschließender Abschlusskundgebung entfällt. Stattdessen wird es eine Reihe von Programmpunkten in sozialen Netzwerken und im Stream geben.

Verdacht auf indische Corona-Variante in Salzburg

Salzburg - In Salzburg ist diese Woche erstmals eine Coronainfektion nachgewiesen worden, bei der es sich wahrscheinlich um die in Indien grassierende Variante des Virus handelt. Das Screening nach dem PCR-Test wies darauf hin, eine Bestätigung durch eine Sequenzierung steht aber noch aus. Betroffen ist eine im Flachgau lebende Inderin, die vorige Woche nach einem Heimataufenthalt nach Salzburg zurückgekehrt ist, sagte Franz Wieser, der Sprecher des Landes, zur APA.

18 Corona-Patienten sterben bei Krankenhausbrand in Indien

Neu-Delhi - Bei einem Brand in einem Krankenhaus im westindischen Bundesstaat Gujarat sind mindestens 18 mit dem Coronavirus infizierte Patienten ums Leben gekommen. Weitere 50 Menschen seien am frühen Samstagmorgen von Einheimischen und Feuerwehrleuten aus dem vierstöckigen Welfare Hospital in der Stadt Bharuch gerettet worden, berichtete die Zeitung "Times of India" unter Berufung auf die Polizei. Sie seien in andere Krankenhäuser gebracht worden.

UN-Sicherheitsrat drängt auf Ende der Gewalt in Myanmar

New York/Naypyidaw - Der UN-Sicherheitsrat hat ein sofortiges Ende der Gewalt in Myanmar gefordert. In einer einstimmig verabschiedeten Erklärung riefen die Ratsmitglieder am Freitag zur Umsetzung eines vom Verband Südostasiatischer Staaten (Asean) vorgelegten Plans zur Beilegung der Krise auf. Sie schlossen sich damit auch der Forderung nach der Ernennung eines Myanmar-Gesandten der Asean-Staaten an.

Der Brexit-Handelspakt tritt in Kraft

London - Der Brexit-Handelspakt der Europäischen Union mit Großbritannien tritt an diesem Samstag (1. Mai) in Kraft. Fast fünf Jahre nach der Entscheidung der Briten für den EU-Austritt steht damit endgültig die rechtliche Grundlage für die künftigen Beziehungen beider Seiten. In der Praxis ändert sich kaum etwas, denn der Vertrag wurde seit Jahresbeginn bereits vorläufig angewendet.

Russland verhängt Sanktionen gegen hochrangige EU-Vertreter

Moskau - Die EU-Spitzen haben die russischen Einreiseverbote für acht hochrangige Vertreter der EU scharf kritisiert und mit Gegenmaßnahmen gedroht. "Wir verurteilen die heutige Entscheidung der russischen Behörden, acht EU-Bürgern die Einreise in das russische Hoheitsgebiet zu verbieten, aufs Schärfste", hieß es am Freitagabend in einer gemeinsamen Stellungnahme der Spitzen von EU-Kommission, Europäischem Rat und EU-Parlament, Ursula von der Leyen, Charles Michel und David Sassoli.

30 Tote bei Autobombenanschlag im Osten Afghanistans

Kabul - Im Osten Afghanistans sind am Freitag bei einem Autobombenanschlag mindestens 30 Menschen getötet worden. Örtliche Behörden bezifferten die Zahl der Verletzten auf mehr als 60. Das Attentat ereignete sich in Pul-e Alam, der Hauptstadt der Provinz Logar. Unter den Opfern befanden sich zahlreiche Schüler sowie zudem Angehörige regierungsnaher Milizen, wie der Vorsitzende des Provinzrats, Hasibullah Staneksai, mitteilte.

Offenbar "Bierwirt" nach Bluttat in Wien festgenommen

Wien - Im Zusammenhang mit der Tötung einer 35-Jährigen in Wien-Brigittenau am Donnerstagabend sind weitere Einzelheiten bekannt geworden. Die Frau wurde vermutlich von ihrem Ex-Lebensgefährten durch einen Kopfschuss getötet. Beim festgenommenen Verdächtigen soll es sich um den "Bierwirt" handeln, der es zu einiger unrühmlicher Berühmtheit brachte, indem er einen Rechtsstreit mit der Grünen Klubobfrau Sigrid Maurer anzettelte. Ein Nachbar wurde Zeuge der Bluttat.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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