18.10.2020 12:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Minsk - In dem seit Wochen andauernden Machtkampf in Weißrussland werden an diesem Sonntag neue Massenproteste gegen Staatschef Alexander Lukaschenko erwartet. Die Opposition rief ungeachtet neuer Gewaltandrohung der Behörden für 13.00 Uhr (MESZ) zu einem großen "Partisanenmarsch" in der Hauptstadt Minsk und anderen Städten auf. "Das ist ein Marsch von Menschen, die nicht bereit sind, Gewalt und Willkür zu ertragen", hieß es in dem Aufruf.
Eindringlicher Kurz-Appell wegen Corona an die Österreicher
Wien - Angesichts täglich neuer Corona-Rekordzahlen hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Sonntag eindringlich an die Österreicher appelliert, "zusammenzuhalten, um die Ansteckungszahlen niedrig zu halten". Es "liegt an uns allen", den zweiten Lockdown zu verhindern - indem soziale Kontakte reduziert, auf Feiern, große private Zusammenkünfte und Partys verzichtet wird, sagte er in einem via Facebook verbreiteten Video mit dem Titel "Die Lage in Österreich ist ernst".
Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich bleibt hoch
Wien - Mit 1.672 Neuinfektionen in Österreich ist die Zahl der Personen, die sich innerhalb von 24 Stunden mit dem Coronavirus angesteckt haben, auch am Sonntag erneut hoch. Das sind fast doppelt so viele neue bestätigte Fälle wie im Vergleichszeitraum am Sonntag davor. Am Samstag war ein Rekordwert von 1.747 Neuinfektionen gemeldet worden. Die meisten Fälle gab es in Wien (431) vor Niederösterreich (356) und Oberösterreich (274).
Waffenruhe zwischen Armenien und Aserbaidschan hält nicht
Baku/Jerewan (Eriwan)/Stepanakert - Im Konflikt um die Region Berg-Karabach ist die am Samstag ausgehandelte Waffenruhe offenbar brüchig. Armenien und Aserbaidschan beschuldigten sich am Sonntag gegenseitig, die seit Mitternacht geltende Feuerpause gebrochen zu haben. Armenien erklärte, die aserbaidschanische Artillerie habe in der Nacht gefeuert. Aserbaidschan teilte mit, die Gegend um die Stadt Jabrail sei beschossen worden. Man habe deshalb angemessene Vergeltungsmaßnahmen ergriffen.
Demos aus Solidarität für getöteten Lehrer in Frankreich
Paris - In Frankreich werden nach der mutmaßlich terroristisch motivierten Ermordung eines Lehrers landesweit zahlreiche Solidaritäts-Demonstrationen erwartet. Das Satiremagazin "Charlie Hebdo" rief für Sonntagnachmittag gemeinsam mit der Gewerkschaften zu einer Demonstration in Paris auf. Auch in zahlreichen anderen Städten wie Marseille oder Bordeaux wollen Menschen auf die Straße gehen. Mittlerweile wurden elf Menschen aus dem Umfeld des Attentäters festgenommen.
Ausweichschule in Dornbirn zerstört - Gasexplosion vermutet
Dornbirn - In der Nacht auf Sonntag dürfte eine Explosion weite Teile einer Ausweichschule in Dornbirn in Vorarlberg zerstört haben. Laut Medienberichten soll es eine Gasdetonation gegeben haben. Zum Unglückszeitpunkt waren keine Menschen in dem Gebäude, mehrere Personen dürften aber durch herumfliegende Teile leicht verletzt worden sein. Bei dem Gebäude handelt es sich um die Ausweichschule Fischbach, wo derzeit drei Klassen der Volksschule Forach untergebracht sind.
Kinder in Wien getötet: Obduktion bestätigt Erstickungstod
Wien - Eine 31-Jährige soll am Samstag in Wien-Donaustadt ihre drei kleinen Kinder - zwei Mädchen (3, 9) und einen acht Monate alten Buben - getötet haben. Nun liegt dazu der erste Obduktionsbericht vor: Das neunjährige Mädchen wurde mit einem Polster erstickt. Die beiden anderen Kinder sollen ebenfalls noch obduziert werden. Laut Polizei ist anzunehmen, dass auch sie durch Ersticken gestorben sind. Das Motiv für die Tat dürften Eheprobleme gewesen sein.
Soldaten bei Erdrutschen in Vietnam getötet
Hanoi - In Vietnam sind mindestens acht Soldaten bei Erdrutschen getötet worden. Bei der nächtlichen Serie von Erdrutschen in der Provinz Quang Tri im Zentrum des Landes wurden insgesamt 22 Soldaten unter Schlamm und Steinen begraben, berichteten Medien. 14 werden noch vermisst. Die Rettungsarbeiten werden von anhaltendem Regen erschwert. Die Soldaten sollten die Erdrutschgefahr in der Gegend überprüfen, nachdem in der vergangenen Woche bereits Menschen verschüttet worden waren.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!