03.10.2020 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Der Verlauf der Coronavirus-Infektion von US-Präsident Donald Trump ist womöglich schwerer als vom Weißen Haus und von seinem Leibarzt zunächst eingeräumt. Reporter, die den Präsidenten normalerweise begleiten, zitierten am Samstag eine informierte Quelle, wonach die Werte des Präsidenten in den vergangenen 24 Stunden "sehr besorgniserregend" gewesen seien. Die nächsten 48 Stunden seien entscheidend.
Ski-WM zum zweiten Mal nach 1991 in Saalbach-Hinterglemm
Saalbach-Hinterglemm - 34 Jahre nach den als Sonnen-WM in die Geschichte eingegangenen alpinen Ski-Welt-Titelkämpfen wird Saalbach-Hinterglemm in Salzburg vom 4. bis 23. Februar 2025 zum zweiten Mal die WM ausrichten. Dies hat der Vorstand des Ski-Weltverbandes (FIS) am Samstag via Videokonferenz ganz eindeutig entschieden. Die Salzburger, die sich auch schon für die WM 2023 beworben hatten, setzten sich mit zwölf Stimmen gegen die Mitbewerber Crans Montana und Garmisch-Partenkirchen durch.
Neue Massenproteste gegen Lukaschenko erwartet
Minsk - Die Opposition in Weißrussland hat im Kampf gegen Staatschef Alexander Lukaschenko für Sonntag zu neuen Protesten aufgerufen. Dabei sollen die Menschen im ganzen Land ab 13.00 Uhr MESZ für die Freilassung aller politischen Gefangenen demonstrieren. Die Proteste an den Sonntagen haben traditionell den größten Zulauf. Vor einer Woche hatten sich rund 100.000 Menschen beteiligt. Mehr als 350 von ihnen waren dabei festgenommen worden.
Vatikan stellt neue Enzyklika "Fratelli tutti" vor
Vatikanstadt/Assisi - Der Vatikan stellt am Sonntagmittag die neue Sozial-Enzyklika von Papst Franziskus vor. Das katholische Kirchenoberhaupt hatte das Dokument am Samstag in der italienischen Pilgerstadt Assisi in Umbrien unterschrieben. Es ist das dritte derartige Lehrschreiben von Franziskus seit seinem Amtsantritt 2013. Die Sozial-Enzyklika beschäftigt sich mit der Gerechtigkeit in der Welt und dem Zusammenhalt der Menschen. Auch die Folgen der Corona-Pandemie dürften eine Rolle spielen.
Nestroy-Preise werden im Fernsehen vergeben
Wien - Die 21. Nestroy-Preise für die besten heimischen Bühnenleistungen der vergangenen Saison werden am Sonntagabend coronabedingt nicht bei einer Gala, sondern in einer Fernsehsendung überreicht. Die vorab produzierte TV-Preisverleihung wird um 21.25 Uhr auf ORF III ausgestrahlt. Zwei Preisträger sind bereits bekannt: Der Schweizer Theatermacher Christoph Marthaler erhält den Lebenswerk-Nestroy 2020, Elfriede Jelineks "Schwarzwasser" wird als bestes Stück ausgezeichnet.
Schwere Unwetter in Norditalien und Südfrankreich
Nizza - Unwetter und Überschwemmungen haben am Samstag Norditalien und Südfrankreich heimgesucht. Im Hinterland der französischen Stadt Nizza wurden weiterhin acht Menschen vermisst. Unter ihnen seien zwei Angehörige der Feuerwehr, die im Einsatz waren, wie der Nachrichtensender Franceinfo unter Berufung auf die Behörden berichtete. Dramatisch war auch die Lage im benachbarten Norditalien, wo zwei Todesopfer, zwei Vermisste und Schäden in Millionenhöhe vermeldet wurden.
Frau und vier Kinder tot in Haus in Pariser Vorort gefunden
Paris - Ermittler haben in einem Haus in einem Pariser Vorort fünf Tote gefunden. Die Opfer seien eine Frau und vier Kinder im Alter von bis zu 14 Jahren, berichtete die Nachrichtenagentur AFP am Samstag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden, drei von ihnen schwer. Unter der Schwerverletzten sei auch der mutmaßliche Täter. Die Ermittler gingen von einem Verbrechen innerhalb einer Familie aus. Die Hintergründe blieben zunächst unklar.
Armenien meldet 51 Tote bei Kämpfen um Berg-Karabach
Stepanakert/Eriwan/Baku - Trotz internationaler Appelle zur Beendigung der Gewalt sind die erbitterten Kämpfe um die Kaukasusregion Berg-Karabach am Samstag fortgesetzt worden. Armenien meldete am siebenten Tag des Konflikts den Tod von 51 weiteren pro-armenischen Kämpfern. Zuvor hatte die Regierung in Eriwan von "heftigen Gefechten" an der Frontlinie gesprochen. Die Truppen der überwiegend armenischen Region Berg-Karabach hätten einen "großangelegten Angriff" der aserbaidschanischen Armee gestoppt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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