02.11.2019 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bamako - Bei einem der schwersten Angriffe auf die Armee im westafrikanischen Mali sind mehr als 50 Soldaten getötet worden. Bei dem "Terrorangriff" auf einen Militärstützpunkt in Indelimane im Gebiet M�naka nahe der Grenze zu Niger seien 53 Soldaten und ein Zivilist gestorben, teilte der malische Kommunikationsminister Yaya Sangar� am Freitagabend via Twitter mit. Es gebe "zehn Überlebende" und "bedeutende materielle Schäden", erklärte Sangar�. Die Armee hatte zuvor in einer vorläufigen Bilanz von 35 getöteten Soldaten gesprochen.
Farage ruft Johnson zu Pro-Brexit-Allianz im Wahlkampf auf
London - Zum Auftakt seines Wahlkampfes hat der EU-Gegner Nigel Farage dem britischen Premierminister Boris Johnson eine Pro-Brexit-Allianz vorgeschlagen. Johnson solle den mit Brüssel ausgehandelten Austrittsvertrag fallenlassen und mit der Brexit-Partei Wahlkampf für einen EU-Austritt ohne Abkommen machen, forderte er. Rückenwind bekam Farage durch US-Präsident Donald Trump. Trump forderte Johnson und seinen "Freund" Farage zur Zusammenarbeit bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in Großbritannien im Dezember auf.
Liederbuch-Affäre: Auch ÖVP fordert Zangers Rücktritt
Wien - Der Druck auf den steirischen FPÖ-Abgeordneten Wolfgang Zanger in der Liederbuch-Affäre wird größer. Am Freitag forderte auch die ÖVP seinen Rücktritt. Anlass waren neu bekannt gewordene Liedtexte. Für ÖVP-Verfassungssprecher Wolfgang Gerstl zeigen diese neuen Textpassagen, "wie tief der Antisemitismus in der Zanger-Burschenschaft verankert ist" und machen dessen Rücktritt unausweichlich.
Trump: Teilabkommen mit China soll in den USA unterschrieben werden
Washington - Das geplante Teil-Handelsabkommen zwischen den USA und China soll nach Angaben von US-Präsident Donald Trump in den Vereinigten Staaten unterschrieben werden. Das sei auch für Chinas Präsident Xi Jinping in Ordnung, sagte Trump am Freitagabend (Ortszeit) im Garten des Weißen Hauses. Für den Anlass würden derzeit verschiedene Örtlichkeiten geprüft, darunter auch der US-Bundesstaat Iowa, sagte Trump. Der ländliche Staat im Mittleren Westen würde sich Trump zufolge anbieten, weil es in dem Abkommen auch um den Ankauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse durch China gehe.
Pompeo: Irakische Regierung sollte Demonstranten Gehör schenken
Bagdad - Vor dem Hintergrund der seit Wochen andauernden Proteste im Irak hat US-Außenminister Mike Pompeo die Regierung in Bagdad dazu aufgerufen, auf die Forderungen der Demonstranten einzugehen. Der Regierung von Iraks Ministerpräsident Adel Abdel Mahdi warf Pompeo vor, Vorwürfen der Polizeigewalt nicht in ausreichendem Maße nachzugehen. Seit Anfang Oktober gehen in Bagdad und anderen Städten im Süden des Landes Hunderttausende Menschen auf die Straße. Die Proteste richten sich gegen die grassierende Korruption und die hohe Arbeitslosigkeit.
Zehntausende in Chile demonstrieren erneut für grundlegende Reformen
Santiago de Chile - In Chile sind erneut Zehntausende Menschen für Reformen auf die Straße gegangen. In der Hauptstadt Santiago de Chile versammelten sich die Demonstranten, darunter viele junge Menschen und Familien, am Freitag (Ortszeit) auf der zentralen Plaza Italia. Die örtlichen Behörden sprachen von 20.000 Teilnehmern. Der Protest blieb weitgehend friedlich. Vereinzelt gab es aber Zusammenstöße zwischen Demonstranten und den zahlreichen Polizisten, als diese versuchten, die Menge mit Tränengas und Wasserwerfern auseinanderzutreiben.
US-Demokrat Beto O'Rourke will nicht mehr Präsident werden
Washington - Der US-Demokrat Beto O'Rourke bewirbt sich nicht mehr um die Präsidentschaftskandidatur seiner Partei. Es sei inzwischen klar, dass seine Kandidatur nicht erfolgreich sein könne, erklärte der frühere texanische Abgeordnete. Nun sei es das Wichtigste, dass sich die Partei auf einen Kandidaten verständige, um Präsident Donald Trump bei der Wahl in einem Jahr zu schlagen, erklärte er weiter. Der 47-Jährige galt zeitweise als Hoffnungsträger der Demokraten, konnte aber seit Monaten in Umfragen nicht genug Zustimmung gewinnen.
AUA muss laut Medienbericht 100 Mio. Euro einsparen
Schwechat/Frankfurt - Bei den Austrian Airlines geht der Preiskampf gegen Billig-Fluggesellschaften wie Ryanair/Laudamotion, Easyjet, Wizz Air oder Level an die Substanz: Jetzt sollen 100 Mio. Euro eingespart werden - ein Paket, das in Umfang und Härte alle bisherigen Mutmaßungen übersteigt, wie "Die Presse" in ihrer Online-Ausgabe am Freitag unter Berufung auf Airlinekreise schreibt. Hunderte Stellen würden gestrichen.
(Schluss) mhh
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