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16.12.2018 09:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Wohnhausbrand im Mühlviertel - Zwei Tote

Bad Kreuzen - Beim Brand eines Einfamilienhauses in Bad Kreuzen im Mühlviertel (Bezirk Perg) sind in der Nacht auf Sonntag zwei Männer getötet worden. Das Feuer war aus vorerst unbekannter Ursache im unteren Stockwerk ausgebrochen. Ein Frau konnte sich zum Nachbarn in Sicherheit bringen, sie informierte die Einsatzleitung der Feuerwehr. Bei den Opfern handelte es sich um den 45-jährigen querschnittsgelähmten Sohn und den 69-jährigen Lebensgefährten der Frau.

Pflege - AK und Krankenpflegeverband für umfassende Reformen

Wien - Der Arbeiterkammer und dem Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) reichen die von der Regierung angekündigten Reformen im Bereich der Pflege bei weitem nicht. Von dem vorgelegten "Masterplan" zeigten sich die AK-Abteilungsleiterin für Pflege, Silvia Rosoli, und ÖGKV-Präsidentin Ursula Frohner im APA-Interview "enttäuscht". Rosoli warf der türkis-blauen Koalition "Mutlosigkeit" vor, weil die brennendsten Punkte aufgeschoben worden seien. Die großen Fragen, wie die Finanzierung oder die Lösung des Personalmangels, würden nicht beantwortet.

Gudenus will Gesetz gegen politischen Islam bis Mitte 2019

Wien - FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus stellt im APA-Interview die baldige Umsetzung des im Regierungsprogramm festgeschriebenen Gesetzes gegen den politischen Islam in Aussicht. Dieses Vorhaben soll im ersten Halbjahr 2019 kommen, so der Wunsch des FPÖ-Vizeparteichefs. Scharfe Kritik übte Gudenus an ÖGB und AK, diese agierten wegen der Schwäche der SPÖ als "Ersatz-Opposition". Mit der Regierungsarbeit zeigte sich Gudenus hochzufrieden. Es gehe darum, "gute Themen" und das, was im Wahlkampf versprochen wurde, umzusetzen. Dass man dabei nicht immer zu 100 Prozent die Parteilinie durchsetzen kann, sei klar.

Angehörige von Straßburg-Attentäter aus Gewahrsam entlassen

Straßburg - Nach dem Anschlag von Straßburg sind die vier festgenommenen Angehörigen des Attentäters aus dem Gewahrsam entlassen worden. Wie die Pariser Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilte, kamen die Eltern und zwei der Brüder des 29-Jährigen frei, weil ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nichts zur Last gelegt werden könne. Drei weitere Festgenommene, die dem Umfeld des Attentäters Cherif Chekatt zugerechnet werden, blieben dagegen in Gewahrsam. Ihre Vernehmungen dauerten an.

EU-Afrika-Forum: "Kofi Annan Preis" soll Innovation fördern

Wien - Innovation als Schlüssel für die Entwicklung Afrikas: Diesem Ziel soll ein mit einer Million Euro dotierter Innovationspreis dienen, der am Rande des am Montagabend beginnenden Wiener EU-Afrika-Forums vorgestellt wird. Der nach dem früheren UNO-Generalsekretär Kofi Annan benannte Preis soll im Jahr 2019 erstmals vergeben werden, teilte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) der APA mit. "Damit wollen wir auch nach unserer (EU-)Präsidentschaft unser Engagement für Afrika weiterführen und das Lebenswerk des herausragenden Staatsmannes Kofi Annan würdigen", sagte Kurz.

Vier Tote bei Absturz von Rettungshubschrauber in Portugal

Lissabon - Beim Absturz eines Rettungshubschraubers in Portugal sind alle vier Insassen ums Leben gekommen. Der Helikopter war bereits am Samstagabend als vermisst gemeldet worden, doch wurden die Trümmer erst am frühen Sonntagmorgen in der Nähe von Couce bei Porto entdeckt. Nach Medienberichten hatte die Maschine kurz zuvor einen Schwerkranken in ein Krankenhaus in Porto geflogen. Bei dem Absturz seien beide Piloten, ein Arzt und eine Sanitäterin ums Leben gekommen. Über die Unglücksursache lagen noch keine Angaben vor.

Vulkanausbruch auf indonesischer Insel Sulawesi

Jakarta - Der Vulkan Soputan auf der indonesischen Insel Sulawesi ist am Sonntag in der Früh ausgebrochen. Über dem Vulkan bildete sich eine fast drei Kilometer hohe Aschewolke, teilte die Zivilschutzbehörde mit. Zunächst wurde eine Sperrzone im Umkreis von vier Kilometern um den 1.758 Meter hohen Soputan eingerichtet. Zuletzt hatte der Vulkan Anfang Oktober Asche kilometerweit in die Höhe geschleudert. Die bei Urlaubern beliebte Insel Sulawesi war Ende September von einem schweren Erdbeben und einem dadurch ausgelösten Tsunami heimgesucht worden. Dabei kamen über 2000 Menschen ums Leben.

(Schluss) tki

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