18.01.2015 05:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Kein Bezug zwischen Terror-Festnahmen in Griechenland und Belgien

Brüssel/Paris - Die jüngsten Festnahmen in Griechenland stehen nicht in Zusammenhang mit den vereitelten Anschlagsplänen in Belgien. Beide Fälle hätten nichts miteinander zu tun, hieß es seitens der belgischen Staatsanwaltschaft am Samstagabend unter Berufung auf griechische Ermittlungsergebnisse. In griechischen Medienberichten hatte es zuvor geheißen, unter den vier festgenommenen mutmaßlichen islamistischen Extremisten sei auch der Anführer der im Osten Belgiens enttarnten vermeintlichen Terrorzelle.

"Charlie" - Mehrere Tote bei Ausschreitungen in Niger

Niamey - Bei gewaltsamen Protesten gegen die neuen Mohammed-Karikatur der französischen Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" sind im westafrikanischen Niger seit Freitag mindestens zehn Menschen getötet worden. In der Hauptstadt Niamey starben am Samstag fünf Zivilisten, wie der nigrische Präsident Mahamadou Issoufou im Fernsehen sagte. Bereits am Vortag wurden in der Stadt Zinder fünf Menschen getötet.

Bis zu sechs Millionen Menschen bei Papstmesse in Manila erwartet

Manila - Trotz dunkler Wolken am Himmel haben sich in der philippinischen Hauptstadt Manila Hunderttausende auf den Weg zur Abschlussmesse mit Papst Franziskus gemacht. Im Rizal Park wurden am Sonntag sechs Millionen Menschen erwartet. Das wäre die größte katholische Messe aller Zeiten. Sie sollte um 8.30 Uhr MEZ beginnen.

Internationales Treffen zu IS am Donnerstag

London - Die internationale Koalition gegen die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) kommt am Donnerstag in London zu Beratungen zusammen. Gastgeber seien der britische Außenminister Philip Hammond und sein US-Kollege John Kerry, verlautete am Samstag aus Regierungskreisen in London. Der IS lies unterdessen mehr als 200 Yeziden (Jesiden) im Irak frei - darunter vor allem Frauen, Kinder, alte Menschen und Kranke.

UNO-Sicherheitsrat droht vor Libyen-Gesprächen mit Sanktionen

New York - Vor den neuen Friedensgesprächen hat der UNO-Sicherheitsrat den Druck auf die Bürgerkriegsparteien in Libyen erhöht. Das Gremium drohte am Samstag mit Sanktionen, sollten Sicherheit und Stabilität in dem nordafrikanischen Land weiter untergraben werden. Zwar seien die jüngsten Friedensbemühungen zu begrüßen, hieß es in einer Erklärung. Doch müssten alle Konfliktparteien an dem Treffen in Genf kommende Woche teilnehmen.

Obama unternimmt neuen Vorstoß zu Steuererhöhungen für Reiche

Washington - US-Präsident Barack Obama macht sich erneut dafür stark, die Steuern für die Reichen im Land zu erhöhen - zugunsten von Erleichterungen für die Mittelschicht. Wie das Weiße Haus bestätigte, wird er seine Initiative am Dienstagabend (Ortszeit) in seiner Rede zur Lage der Nation im Kongress offiziell verkünden. Allerdings sind die Chancen für eine Durchsetzung geringer denn je, da die Republikaner mittlerweile beide Häuser des Kongresses beherrschen.

Cannabis-Ermittlungen gegen deutschen Grünen-Chef

Berlin - Gegen den deutschen Grünen-Chef Cem Özdemir ist laut einem Zeitungsbericht ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Anbau von Betäubungsmitteln eingeleitet worden. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittle in dem Fall, hieß es am Samstagabend in einer Vorausmeldung der "Bild am Sonntag". Die Immunität des Abgeordneten sei dafür aufgehoben worden. Konkret geht es um Cannabis-Anbau.

Zwei Tote nach Familiendrama in den USA

Orlando - Ein US-Bürger hat nach einem Ehestreit in einem Einkaufszentrum im US-Staat Florida am Samstag (Ortszeit) auf seine Frau geschossen. Dabei tötete er einen anderen Mann, anschließend erschoss er sich selbst, wie die Zeitung "Orlando Sentinel" unter Berufung auf die örtliche Polizei berichtete. Die 33-jährige Ehefrau habe überlebt und sei im Krankenhaus.

(Schluss) hel

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