HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die Ernüchterung nach der Italien-Wahl und damit einhergehend die Sorge vor neuen Turbulenzen an den europäischen Märkten haben die asiatischen Börsen am Dienstag ins Minus gedrückt. Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die
Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, sank zuletzt um 0,88 Prozent auf 890,94 Punkte. "Berlusconi hat wohl das politische Comeback des Jahrhunderts geschafft - oder kann zumindest eine Hängepartie erzwingen", sagte Händler Jordan Hiscott von Gekko Markets. Beides sei Gift für die Aktienmärkte.
In Japan sackte der Nikkei-225-Index (Nikkei 225) zum Handelsende in Tokio um 2,26 Prozent auf 11.398,81 Punkte ab. Die Aktien von Sony und Honda (Honda Motor) verloren jeweils mehr als drei Prozent. In China litten die Börsen zudem unter Befürchtungen, die Regierung könnte die geldpolitischen Zügel wieder deutlicher anziehen und den Immobilienmarkt stärker kontrollieren. Der CSI 300, der die Titel der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen umfasst, gab bislang um 0,65 Prozent auf 2.588,00 Punkte nach. In Hongkong verlor der Hang-Seng-Index 0,72 Prozent auf 22.655,25 Punkte. Der südkoreanische Kospi-Index beendete den Handel mit einem Minus von 0,47 Prozent auf 2.000,01 Punkte. Der FTSE Straits Times Index in Singapur sank zuletzt um 0,73 Prozent auf 3.264,65 Punkte, und der Sensex im indischen Mumbai verlor 0,75 Prozent auf 19.187,31 Punkte./ajx/rum
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